Partei stellt Kandidaten zur Wahl des Samtgemeinderates vor / Absolute Mehrheit lautet das angestrebte Ziel.

SAMT­GE­MEINDE LIND­HORST (b­t). Mit ei­ner Mann­schaft aus 21 Kan­di­da­ten, dar­un­ter vier weib­li­che Be­wer­ber, geht die SPD in das Ren­nen um die Wahl des Samt­ge­mein­de­ra­tes. Ge­wählt wird am 11. Sep­tem­ber. Zum Spit­zen­kan­di­da­ten ha­ben die Ge­nos­sen Hans – Otto Blume gekürt. Er ist Lind­hors­ter Orts­bür­ger­meis­ter und Vor­sit­zen­der des Samt­ge­mein­de­ra­tes.

Auf Platz zwei folgt Die­ter Wall (Becke­dor­f), auf Platz drei Cers­tin Bayer (Lind­hor­st), auf Platz vier Frank Stahl­hut (Heu­erßen), auf Platz fünf Chri­sto­pher Send­ler (Lind­hor­st) so­wie auf Platz 6 Horst Schim­mel­pfen­nig (Lind­hor­st) und auf Platz 7 Jörg Vo­gel (Lü­ders­feld) – al­le­samt Kan­di­da­ten, die ü­ber viel­fäl­tige Er­fah­rung in der Kom­mu­nal­po­li­tik ver­fü­gen.

Auf den fol­gen Plät­zen fin­den sich: An­dreas Meyer (Becke­dor­f), Gösta Ber­ken­ha­gen(Heu­erßen), Fran­cesco Pas­qua (Lind­hor­st), Ai­leen Mar­tin (Lind­hor­st), Tho­mas Fel­ker (Becke­dor­f), Yvonne Oet­ting (Heu­erßen), Matt­hias Kiel (Lind­hor­st), Achim Schra­der (Lind­hor­st), Klaus Büs­king (Heu­erßen), Matt­hias Blume (Lind­hor­st), Se­bas­tian Kauke (Lü­ders­feld), Volk­mar Mär­kert (Lind­hor­st) so­wie Ni­co­laus Wer­ner (Heu­erßen) und Hol­ger Mar­tin (Lind­hor­st). Als Wahl­ziel ha­ben die Kan­di­da­ten um den Vor­sit­zen­den des Samt­ge­mein­de­ver­ban­des Er­win Mar­tin das Er­rin­gen der ab­so­lu­ten Mehr­heit aus­ge­ge­ben. Der neue Rat der Samt­ge­mein­de, der vor­aus­sicht­lich am 10. No­vem­ber das erste Mal zu­sam­men­tritt, wird ne­ben Samt­ge­mein­de­bür­ger­meis­ter An­dreas Gün­ther (SPD) ins­ge­samt 20 Rats­mit­glie­der um­fas­sen. Für den Vor­sit­zen­den ist klar: "Wir wol­len elf Man­date er­rei­chen". Um die­ses Ziel zu rea­li­sie­ren, geht die Par­tei mit ei­nem breit ge­fächer­ten The­men­ka­ta­log in die Wahl. Darin fin­den sich ne­ben der Zu­sam­men­le­gung der Orts­feu­er­weh­ren Lü­ders­feld und Vorn­ha­gen so­wie dem Bau ei­nes neuen Gerätehau­ses für die dann fu­sio­nierte Wehr die Um­ge­stal­tung des Bus­bahn­hofs am Schul­zen­trum in ein für Schü­ler und wei­tere Fahr­gäste si­cher an­ge­leg­tes Ter­mi­nal. Der Ein­satz der Ge­nos­sen gilt wei­ter der Für­sorge um Grund­schu­le, die Samt­ge­meinde ist Trä­ger der Bil­dungs­stät­te, und der ört­li­chen Ober­schu­le, wo­bei ins­be­son­dere auf Qua­lität und Aus­stat­tung ge­ach­tet wer­den soll. Frei­bad und Hal­len­bad sol­len mit Blick auf die Wah­rung ei­ner gu­ten In­fra­struk­tur wei­ter­hin ge­för­dert wer­den und auch der Breit­band­aus­bau in der Samt­ge­meinde liegt der Par­tei am Her­zen. Darü­ber hin­aus will man sich um die An­bin­dung mit­tels öf­fent­li­chem Per­so­nen­nah­ver­kehr an das neue Kli­ni­kum küm­mern, die Bemühun­gen um den Er­halt der Dorf­ge­mein­schaft in Ot­ten­sen nach dem Auf­lö­sen der dor­ti­gen Feu­er­wehr un­ter­stüt­zen und hat sich schließ­lich die Sa­nie­rung der Ka­na­li­sa­tion in der Sach­sen­hä­ger Straße in Lind­horst und in der Haupt­straße in Becke­dorf auf die Fah­nen ge­schrie­ben. Ganz neu im The­men­ka­ta­log fin­det sich die Er­wei­te­rung des Feu­er­wehr­gerätehau­ses in Becke­dorf. Fo­to: bt

Quelle: Schaumburger Wochenblatt vom 18.06.2016 | Ausgabe-Nr. 24B